Über uns

HotA startete 2011 mit der Vision, belastete Familien zuhause zu unterstützen und zu behandeln.

Eine Umfrage und Bedarfserhebung im Herbst 2010 hatten gezeigt, dass die Versorgung von Multiproblemfamilien im Kanton Aargau nicht befriedigend gelöst ist und ein ausgewiesener Mangel an übergreifenden praxisnahen Hilfs- und Unterstützungsangeboten besteht.

Um diesem Mangel wirkungsvoll zu begegnen hat die Projektleitung der Hometreatment-Organisation HTO GmbH bewogen, das Pilotprojekt HotA zu initiieren. Der Regierungsrat des Kantons Aargau wurde in einem umfangreichen Vorprojekt über Ziel, Bedarf, Inhalt und finanzielle Grundlagen des Pilotprojektes informiert. Der darauf erteilte kantonale Leistungsauftrag erlaubt eine «gemeindenahe Versorgung» und die Abrechnung der psychiatrisch indizierten Leistungen über die Grundversicherung.

Finanzierung HotA Aargau

Während der Pilot-Projektphase 2012 – 2014 wurde HotA durch den Kanton Aargau über den Swisslosfonds finanziert. Auch 2015-2016 wurde die Finanzierung auf diesem Weg bewilligt. Auch im September 2015 hat der Regierungsrat des Kantons Aargau der Verlängerung von 2017 bis 2019 zugestimmt, allerdings in einem massiv kleineren Rahmen als bisher.

Um das Angebot von HotA auch weiterhin im bisherigen Rahmen kantonsweit zu gewährleisten, hat die Projektleitung im Jahr 2018 den Elternbeitrag eingeführt. Der Elternbeitrag wird mittels Selbsteinschätzung der Familie festgelegt und monatlich bezahlt.

Seit 2018 betreibt HotA Aargau zudem aktiv Fundraising und versucht zusätzlich über private Spenden die finanziellen Lücken zu schliessen und die Angebote für besonders benachteiligte Familien auszubauen.

Der Leistungsvertrag mit dem Kanton Aargau sieht vor, dass mit den Geldern Familien mit einem psychisch erkrankten Kind finanziert werden. Die Behandlung von psychisch erkrankten Eltern und nicht psychiatrisch indizierten Fällen wird aktuell durch die erwirtschafteten Fundraising/Sponsoring-Gelder finanziert.